Immobilientipp: alle Unterlagen für den Verkauf zusammenstellen

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Ein Immobilienverkauf bedeutet Aufwand. Sie können nicht nur mit dem Käufer einen Vertrag aushandeln, unterschreiben und die Kaufsumme entgegennehmen. Damit der Verkauf rechtskräftig ist, benötigen Sie neben einem Notar jede Menge Unterlagen zur Immobilie. Viele von ihnen müssen Sie zeitraubend bei den Behörden besorgen. Andere sollten auf den neusten Stand gebracht werden. Obgleich es mühsam erscheint, alle entscheidenden Dokumente noch vor dem Verkauf parat zu haben, ist dies wichtig. Hier erfahren Sie warum.

Einige Unterlagen müssen bei der Besichtigung vorliegen

Erstklassige Immobilienfotos sind für den Verkauf sehr hilfreich und deshalb empfehlenswert. Jedoch besteht keinerlei Pflicht, sie vorliegen zu haben. Ganz anders sieht es mit dem Energieausweis aus. Für einen Großteil der Immobilie muss er bereits bei der Besichtigung des Hauses oder der Wohnung vorhanden sein. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden beispielsweise denkmalgeschützte Immobilie. Sollte der Energiepass für Ihr Objekt abgelaufen sein, benötigen Sie einen neuen. Wichtig ist, dass er von einem qualifizierten Experten wie einem Handwerksmeister mit Zusatzausbildung, einem Energieberater oder einem Architekten ausgestellt wird. Immobilienexperten raten dringend davon ab, sich von günstigen Online-Energiepässen blenden zu lassen. Sie sind selbst das wenige Geld nicht wert. Ein zuverlässiger Makler übernimmt für Sie die Beschaffung eines seriösen Energiepasses.

Fehlende Unterlagen können den Verkauf verzögern

Zeit ist auch beim Immobilienverkauf Geld. Umso wichtiger ist es, dass keine Unterlagen fehlen. Einige Dokumente benötigt zwar eigentlich erst der Notar, aber diese sind auch oft für die finanzierende Bank interessant. Der Kaufinteressent übergibt die Unterlagen an den Kreditgeber, der diese Dokumente überprüft. So kann die Bank besser den Wert des Objektes einschätzen. Welche Unterlagen das Finanzinstitut im Detail braucht, hängt von der Bank ab. Die meisten Kreditgeber legen jedoch Wert auf:

  • den Grundbuchauszug (zur Überprüfung von Belastungen oder Fremdnutzerrechte wie Nießbrauch
  • Grundrisse wie Wohn- und Nutzflächenberechnungen
  • Lage-/Katasterplan
  • Baubeschreibung bezüglich An- und Umbauten

Vollständige Unterlagensammlung steht für Vertrauen

Kaufinteressenten möchten alles über das Objekt wissen. Sie wollen daher nicht nur die Immobilie selbst begutachten, sondern auch die dazugehörigen Unterlagen. Fehlt Ihnen ein Dokument, könnte der Käufer misstrauisch werden. Hat der Verkäufer etwas zu verbergen? Alle Dokumente vorliegen zu haben, stellt somit ebenfalls eine vertrauensbildende Maßnahme dar.

Mit einem Makler an Ihrer Seite bereitet Ihnen die Dokumentenorganisation kein Kopfzerbrechen. Er erledigt dies für Sie. Nutzen Sie die Qualitäten eines kompetenten Immobilienmaklers!

Foto: © fizkes, Shutterstock.com 662296072

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